Das Lauchringer Wetter im November 2021
2T+: trocken, trübe und kalt
Mit nur 26,6 l/m² und damit genau einem Drittel der üblichen Regenmenge* war der November das exakte Ebenbild des gesamten zu trockenen Herbstes. Das Erreichen des Jahres-Solls* ist damit weiter hinausgeschoben und wird wohl erst im Dezember erreicht. Apropos Herbst, dieser verabschiedete sich zum Monatsende mit feuchter Polarluft, die mitunter morgens für erste leicht verschneite Landschaften sorgte.
In den ersten elf Novembertagen waren zunehmend sternenklare Nächte mit einem Aufreißen der Nebeldecke am Vormittag angesagt, was uns noch einige sonnenreiche Tage bescherte. Danach verhinderte meist (Hoch-)Nebel einen Blick zur Sonne. Dementsprechend war die Bilanz mit knapp 49 Sonnenstunden deutlich unterdurchschnittlich (-23%*).
Bei den Temperaturen gab es ein klares Ergebnis von 13:3. In 13 Nächten (2018-2020: zw. 7-9) fiel das Thermometer unter den Gefrierpunkt. Lediglich an 3 Tagen kletterte es in den zweistelligen Plusbereich. Im Monatsdurchschnitt mit 3,7°C ist dies im Langzeitvergleich* um 0,6°C kühler.
Höchst-/Tiefst-/Gesamtwerte im November 2021:
| Höchsttemperatur | + 12,1 °C | 01.11./15.20 Uhr |
| Tiefsttemperatur | – 2,2°C | 09.11./06.50 Uhr |
| stärkste Windböe | 38,6 km/h | 30.11./08.50 Uhr |
| stärkster Regentag | 6,2 l/m² | 01.11. |
| längste Regenperiode | 3 Tage | 01. – 03.11. |
| längste Trockenphase | 7 Tage | 06.-12.11. + 15.-21.11 |
| meiste Sonnenstunden | 7,7 h | 09.11. |
| PV-Produktion** | 23,8 kWh/kWp | – 17,5 % |
(* die Daten des Langzeitvergleichs stammen von einer Wetterstation in Wutöschingen-Ofteringen / 1991-2020 ist eine von Fachinstituten empfohlene Referenzperiode für Untersuchungen des Klimas)
(** Anlage eines Mitglieds des Klimabeirats / Vergleich zum Durchschnitt von 2005-2020)
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