Klimaschutzbeirat Lauchringen
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Das Lauchringer Wetter im Januar 2022

Zu trocken, zu warm, zu wenig Winter

Das erste Monatsdrittel zeichnete sich  durch wechselhaftes und nasskaltes Schmuddelwetter mit Nebel, Regen, Schnee-regen und einigen wenigen Sonnenstrahlen aus. Das Tief „Anette“ sorgte am 4.1. für eine Tageshöchsttemperatur von 16,9°C. Das letzte Winterkleid legte sich die Landschaft mit einer dünnen Schneedecke am 10.1. an.

Ab dem 11.1. machte Hoch „Carlos“ den Weg frei für ruhiges und niederschlagsfreies Winterwetter mit sternenklaren Frostnächten, die am 15.1. mit -5,7°C die kälteste Nacht und am Tag darauf, am 16.1. mit 7 h den sonnenreichsten Tag brachten. Zum Monatsende wurde es etwas wärmer und die Ausläufer des Sturmtiefs „Nadia“ machten sich bei uns mit starken Windböen bemerkbar, am 31.1. mit bis zu 57,9 km/h.

Bei insgesamt 26 Frostnächten und 98 Sonnenstunden (66% über der Langzeitnorm von 1991-2020*) war es mit 43,4 l/m² Regen um 51,3 l/m² zu trocken im Vergleich zur Langzeitnorm*. Mit 1,4 °C Durchschnittstemperatur war der Januar um 1 °C zu warm*.

Höchst-/Tiefst-/Gesamtwerte im Januar 2022:

Höchsttemperatur + 16,9°C 4.1./12.50 Uhr
Tiefsttemperatur – 5,7°C 15.1./07.50 Uhr
stärkste Windböe 57,9 km/h 31.01./10.50 Uhr
stärkster Regentag 17,4 l/m² 09.1.
längste Regenperiode 4 Tage 7. – 10.1.
längste Trockenphase 9 Tage 11. – 19.1.
meiste Sonnenstunden 7 h 16.1.
PV-Produktion** 40,3 kWh/kWp + 44,5 %

(* die Daten des Langzeitvergleichs stammen von einer Wetterstation in Wutöschingen-Ofteringen / 1991-2020 ist eine von Fachinstituten empfohlene Referenzperiode für Untersuchungen des Klimas)

(** Anlage eines Mitglieds des Klimabeirats / Vergleich zum Durchschnitt von 2005-2021)

Unser Service für alle Freunde der Statistik: Datentabelle_01_2022